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Och, wenn's dort schlimmer wäre als im Straßenverkehr, würde dort am dritten Tag niemand mehr leben, nicht wahr? Ohnehin geht's hier um die Beobachtung sofortiger Wirksamkeit, und von Feinststäuben weiß man für verschiedene Beschwerden bereits, daß sie innerhalb kürzester Zeit die Leute direkt aus Verkehrssituationen, und seien es die der Mitfahrt in der Straßenbahn in der Straßenschlucht, in die Kliniken bringen, weil Schädigungen bei hohem Aufkommen entsprechend schnell akut lebensbedrohlich werden. "Feinstaub verursacht verschiedenste Gesundheitsschäden, die in unterschiedlichen Zeitskalen ablaufen", erklärt Ulrich Franck vom Department Umweltepidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung http://www.ufz.de im Gespräch.." -- Dreimal Andrea Baccarelli http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=19270791http://ajrccm.atsjournals.org/cgi/content/full/179/7/572http://archinte.ama-assn.org/cgi/content/full/168/9/920
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Schneidlehrling im 1.Gewindegang
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ADAC wird aktiv. Spiegel online R.
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Mogerator
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Tja, sie hätten mal früher aktiv werden sollen...
Grüße DaPo
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Zonenkonform
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Ich sehe da keinen Wiederspruch im Handeln des ADAC.
Das bei Inversionswetterlagen die Kliniken vermehrt Arbeit haben ist schon klar.
Das das aber mit dem Verkehr zusammenhängen könnte, ist wohl rechnerische Spekulation.
Wenn den die Auswirkungen so sein sollten, ist aber nicht zu Erklären, das es ein Berufskraftfahrer, der sein Leben quasi in der Abgaswolke der LKW-Kolonne verbringt, überhaupt bis zur Rente je schaffen könnte !
GRUß aus Berlin
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Mein lieber Andreas, wir sprechen nicht von irgendwelchen diffusen Ahnungen bei irgendwelchen Inversionswetterlagen. Studiert werden Schädigungen für Gruppen wie Berufskraftfahrer, Lokführer, Hafenarbeiter aber auch einfach mal Anwohner oder Pendler dazu viel zu detailliert, und bei Verkehrssituationen wie denen von bspw. Straßenbahnpendlern in Spitzenzeiten ging's sogar schon um beobachtete signifikante Anstiege von Rettungseinsätzen bis direkt an/in die Straßenbahnen, in denen aufgrund ihres Weges im Verkehr entsprechende Partikelanzahlkonzentrationen herrschen — wenn's nicht Krebserzeugung sein muß, ist es nämlich längst nach Stunden auflösbar! Ergeben sich bald Tagesgänge fast wie für Dieselpartikel oder PM2.5 / PM0.1 / NOx. Die beobachtete Geschwindigkeit der Vorgänge bei dieser für die Krebsentstehung relevanten Schädigung bekräftigt nur einmal mehr, daß an wirkliche Schwellenwerte nicht zu denken ist. Noch so plakative Verkürzungen von "Feinstaubepisoden" sind schließlich nicht mehr beruhigend, wenn durchaus mäßig erhöhte Belastungen schon innerhalb von Tagen Schädigungen bedeuten, aus denen ggf. Krebs resultiert, der zu Entwicklung und Fortschreiten ja keiner weiteren Dosen mehr bedarf. Langfrist-Schwellwerte haben ohnehin nur noch ein mal niedriger gehalten zu werden. Aber das ist eh keinem mehr neu. Schon in den Jahren zuvor war für Schlaganfälle, Herzinfarkte.. bekannt geworden, daß selbst kurzzeitig starke Belastungen wie gerade aus hohen Verkehrsaufkommen in signifikantem Maße nicht oder nur auf der Intensivmedizinischen überstanden werden. Hier auf die Schnelle bspw. ein 24h-Horizont: http://www.northwestern.edu/newscenter/stories/2007/09/mutlu.htmlIst auch alles nicht wenig plausibel, denn die Masse eines großen PM10-Teilchens, das seinerseits vielleicht noch nicht einmal überhaupt schädlich ist, liegt als Dieselrußmenge ggf. in Anzahlen von 1000³ (zig Millionen bzw. noch Milliarden) Feinstpartikeln vor. Wieviel deshalb vom Wetter bei PM2.5 und PM0.1 überhaupt noch zu reden sein wird, wenn ihre (die eigentlichen schädlichen) Aufkommen im Verkehrsraum nun zunehmend einbezogen werden, zeichnet sich dann noch ab. -- Nachricht nebenbei: http://www.bild.de/BILD/regional/ru.../kostet-uns-166-tage-unseres-lebens.htmlDas Problem des ADAC wird sein, daß er in erster Linie PM10-/ Feinstaubmassenbetrachtungen zusammentrug. Hier wird man noch sehen, worauf sich die Meldungen letztlich stützen, die er seine Autofahras liefert. Der vergleichende Ansatz selbst wäre durchaus richtig gewesen.
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Vor ein paar Jahren lagen solche Fälle am Ozon. Heute schiebt man es dem Feinstaub in die Schuhe. Mal sehen, was in 10 Jahren schuld sein soll.
Und daß Du nun auch schon Bild hier verlinkst, spricht Bände.
Grüße DaPo
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Das tut es hiermit nun wirklich. Daß diese Arbeit, die ja keineswegs von Bild stammt, webweit , und erst recht web2.0weit, (noch?) nicht vergleichbar bereitwillig registriert wird, so daß auch nur der Link über Bild blieb, sagt uns durchaus nicht wenig. Drei Nachrichten vom gleichen Tage! Nicht zwei + eine an den Haaren von Springer irgendwoher gezogene. Dein spezielles persönliches Verständnis von Kritik allerdings machst Du als Dreingabe damit nur neuerlich deutlich. Die ADAC(!)-Bewertung war übrigens über Augsteins Spiegel-Online verlinkt (Vom traditionellen wie akuten Werte auch dieser Veranstaltung ist zur rechten Zeit bspw. dann in der konkret zu lesen.)
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Es gibt ja eine ganze Reihe von Fahrzeugen, die von der Plakettenpflicht befreit sind. Kriegen die dann eine Grüne geschenkt oder müssen sie sich eine Ausnahmegenehmigung hinter die Scheibe legen?
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Geschenkt? Vom deutschen Staat?
Nee, Plakette gibt’s nicht, und schon gar nicht für lau. Fahren darf man trotzdem, wenn die Voraussetzungen stimmen, aber man muß anhand von Dokumenten (z.B. Schwerbehindertenausweis mit den entsprechenden Merkzeichen) die Befreiung von der Plakettenpflicht nachweisen können. Erforderlichenfalls auch im nachhinein. Die Original-Dokumente brauchen nicht (z.B Schwerbehindertenausweis) bzw. dürfen nicht (z.B. Fahrzeugpapiere für eine lofZugmaschine) am Armaturenbrett zur Einsichtnahme ausgelegt werden .
mfG Rainer
Zuletzt bearbeitet von RainerD; 29/05/2009 20:36.
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